Torte selber herstellen

Mittwoch, 9. Januar 2013

Das letzte Einhorn / Pferde / Pony-Torte Anleitung


Das letzte Einhorn als Torte!
Der Traum kleiner Feen mit Anleitung

Der Kopf:


Den Pferdekopf habe ich bereits zwei Tage vor dem eigentlichen Körperbau aus Rice Krispies (bei den Frühstückscerealien im Supermarkt auffindbar) und Marshmallows (oder süßen Speck) gemacht, da dieser eine Weile braucht um fest zu werden.



Die Marshmallow werden ca. 1 Minute in der Mikrowelle erhitzt (sie sind fertig, wenn sie die doppelte Größe, als zuvor haben), dann werden die Krispies dazu gegeben und daraus wird dann mit den Händen ein Kopf geformt. Am Halsende kommen zwei Essstäbchen hinein, damit der Kopf später gut in der Torte hält. In Frischhaltefolie gewickelt darf dieser nun mind. 24 Stunden trocknen und fest werden.




Die Fertigung aus Rice Krispies hat den entscheidenden Vorteil, dass es super stabil ist und dazu noch sehr leicht. Ein Kopf aus Kuchen, Marzipan o.ä. wäre zu schwer und würde kippen. 

Der Körper:

Der Körper ist aus verschiedenen Tortenschichten (dazwischen ist Schokocreme oder Marmelade) gemacht und anschließend mit Schokoganache eingestrichen. Nachdem sich die Torte eine halbe Stunde an einem kühlen Ort gefestigt hat habe ich diese mit Fondant überzogen. 
Ich habe den Kopf und den Körper separat mit Fondant eingedeckt und die Nahtstellen am Schluss mit der Mähne verdeckt.

Das Horn ist aus einer Fondant-Blütenpaste-Mischung mit einem Schaschlikspieß in der Mitte. Mähne und alles weitere ist aus Fondant mit Lebensmittelfarbe eingefärbt oder bemalt und mit Zuckerkleber befestigt. 

Da dieses Einhorn nach einer Bildervorlage gefertigt wurde hat es keine Ohren! Sollte es ein "reales" Pferd werden, dann bitte daran denken :-)

Viel Freude beim Herstellen eures Ponys!



Süße Grüße
Eure Tortenella





10 Kommentare:

  1. Danke fürs Reinstellen ! :) Der Kuchen ist der Hammer und ich versuche gerade mein Glück!

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    1. Vielen Dank, das freut mich sehr! :) Viel Spaß bei Deinem Tortenkunstwerk!

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  2. Liebe Tortenella,
    vielen Dank für diese Idee! es wird jetzt ein braunes Turnierpferdchen als Geburtstagsüberraschung :) Und tolle Verlinkung der "Extra-Rezepte" wie Fondant usw.- endlich mal was zum ausprobieren und inspirieren lassen! Mach weiter so! :)

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    1. Vielen Dank für das liebe Feedback! Ich wünsche Dir viel Freude bei Deinem Turnierpferdchen und bestimmt ein großes Funkeln in den Augen des Geburtstagskindes :-)

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  3. Hallo Tortenella!
    Eine echt bezaubernde Torte! Möchte sie für meine Maus im Juli nachmachen. Kannst Du mir verraten, wieviele Torteböden und welche Du verarbeitet hast? Für eine Antwort wäre ich Dir super dankbar!

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    1. Hallo,

      herzlichen Dank, ich freue mich, dass sie Dir gefällt!

      Ich habe insgesamt drei runde 28er Torten gebacken und diese 2x durchgeschnitten und diese Tortenböden dann verarbeitet/zugeschnitten. Es war aber auch eine ziemlich große Torte, dh. es reichen vielleicht auch zwei Torten :-)

      Die Masse war ein normaler Rührkuchenteig, Sachermasse klappt bestimmt auch ganz gut. Wichtig ist eine kompakte/festere Masse (dh. besser kein Biskuit u.ä.), damit der Kopf bzw. die Stäbchen gut im Kuchen halten.

      Falls Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden!

      Süße Grüße, gutes Gelingen und gaaaanz viel Freude Deiner Maus!

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  4. Hallo,
    ich habe Deine Idee direkt für den Einhorngeburtstag umgesetzt. Leider war nur mein Kopfspieß zu kurz, also war es am Ende ein liegendes Einhorn. Auch hatte ich Mühe mit dem Körper, vor allem den Fondant darum zu packen, er war lange nicht so glatt wie bei Dir :)
    lieb Grüße
    Monique

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    1. Liebe Monique,

      herzlichen Dank für Dein Feedback.

      Ich habe mir gerade Dein Einhorn auf Deinem Blog angesehen und finde das Endergebnis trotz der kleinen Hindernisse bei der Herstellung sehr süß und der Anschnitt sieht auch super lecker aus. Deine Kleine hatte bestimmt eine riesen Freude und funkelnde Augen - der größte Lohn für uns Mamis :-)

      Zu den kleinen "Hoppalas":
      Ich habe zwei Essstäbchen als Spieße verwendet, das verteilt das Gewicht des Kopfes noch besser und sorgt neben der Stäbchenlänge für Stabilität.
      Das Einpacken mit Fondant ist wirklich eine ziemliche Friemelei durch die vielen Details.
      Damit der Fondant möglichst schön glatt aufliegt und Konturen gut herausgearbeitet werden können, hilft es, wenn die Ganache "fluffig" aufgeschlagen (wie Sahne) ist und mit einer kleinen Palette oder einem runden Messer schön dick aufgetragen wird (Ganache wird schnittfest), dadurch hat man unter dem Fondant eine viel ebenere Oberfläche, als wenn die Ganache "flüssig" aufgepinselt wird, da mit der aufgeschlagenen Ganache Unebenheiten schon ausgeglichen werden.

      So,... ich durchstöbere jetzt mal weiter Deinen Blog und Deine sehr lecker klingenden Rezepte! :-)

      Süße Grüße
      Jennifer

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  5. Hallo ,ersteinmal toll was du hier so zauberst ;-) möchte diesen Kuchen gern nachmachen meine frage ist kann man den beliebig füllen zb so käsekuchen ? Oder stürzt dann alles ein ?Ich bin blutiger anfänger :-)

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    1. Hallo,

      vielen Dank für Deinen Kommentar!

      Nein, 3D-Torten brauchen Stabilität, dh. die Kuchenmasse bzw. -füllung muss dementsprechend stabil sein. Für den Beginn würde ich es mit einer Sacherfüllung versuchen, diese ist sehr stabil und lässt sich gut zuschneiden.

      Viel Erfolg und Freude in der Welt der Tortenkunst ;-)

      Süße Grüße
      Jennifer

      www.tortenkurs.at

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